Optimaler Wärmeschutz mit den passenden Dämmstoffen
Um Energie und Heizkosten zu sparen, ist eine Wärmedämmung mit den richtigen Dämmstoffen wichtig. Grob kann man sie in ökologische und konventionelle Dämmstoffe untergliedern.
Eine Aufsparrendämmung wird von außen unterhalb der Dachziegelauf die Sparren verlegt und eignet sich nur bei einer umfassenden Dachsanierung. Sie ist die effektivste aber auch aufwändigste Möglichkeit.
Bei der Zwischensparrendämmung wird Klemmfilz von innen zwischen die einzelnen Dachsparren geklemmt.
Eine Untersparrendämmung eignet sich, wenn die Aufsparrendämmung zu teuer ist oder der bereits modernisierte Dachraum nicht komplett entkernt werden soll. Als alleinige Maßnahme kommt sie nicht infrage. Die Dämmung dient als Ergänzung zum Klemmfilz.
Die Dachbodendämmung ist zu empfehlen, wenn das Dachgeschoss unbewohnt bleibt.
Die Fassadendämmung senkt den Energieverbrauch wie kaum eine andere Maßnahme. Ein Wärmeverbundsystem wird von außen aufgebracht und ist für Putzfassaden zu empfehlen. Das WDVS ist ein aus Komponenten aufgebautes Dämmsystem, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Sie dämmt die Fassade Schicht für Schicht im Verbund.
Die Innendämmung kommt u. a. zum Einsatz, wenn die Fassade eines Hauses unter Denkmalschutz steht. Die Platten werden auf der Innenwand mit einer Tragkonstruktion aus Holzlatten oder Aluminiumprofilen befestigt.
Die Trittschalldämmung dämmt den Boden, um Trittschall zu reduzieren.
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