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Trittschalldämmung

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Eine Trittschalldämmung ist eine Schalldämmung, um Trittschall zu reduzieren. Die Dämmunterlage befindet sich unter dem Bodenbelag. Die Trittschalldämmung reduziert nicht nur Tritt- und Raumschall, sondern gleicht auch Unebenheiten beim Bodenaufbau aus. Man unterscheidet zwischen fest aufkaschierten und losen Dämmunterlagen. Die werkseitig aufkaschierte Dämmunterlage auf der Dielenrückseite hat den Vorteil, dass die Verlegung und Trittschalldämmung auf einmal erfolgen. Ganz gleich, ob Laminatunterlage, wie z. B. von Haro oder Parador, oder Parkettunterlage, die Dämmung kann ggf. auch auf einer Fußbodenheizung verlegt werden.

Häufige Fragen zur Trittschalldämmung


Was ist Trittschall?

Trittschall: VisualisierungTrittschall ist ein Störfaktor im Haus, der beim Begehen von Fußböden und Treppen entsteht. Auch eine laufende Waschmaschine, herumhüpfende Kinder und Rücken der Stühle verursachen einen Schall. Mit einer entsprechenden Trittschalldämmung kann man die Geräusche eingrenzen.

Wo liegt die Trittschalldämmung?

Die Trittschalldämmung befindet sich unter dem Bodenbelag. Die Dämmunterlage wird entweder lose verlegt oder ist beim Bodenbelag integriert.

Welche Trittschalldämmung nimmt man bei Fußbodenheizung?

Bei einer Fußbodenheizung kommen nicht alle Dämmunterlagen infrage. Die Dämmung darf nicht leicht entflammbar sein und darf sich bei Wärme nicht verformen. Dies trifft z. B. bei PE-Folie zu.

Wie viel kostet eine Trittschalldämmung?

Es ist vom Material und der Stärke abhängig, wie viel eine Dämmplatte kostet. Die Preisspanne liegt circa zwischen 0,99 €/m² und 12,30 €/m².

Wie stark muss eine Trittschalldämmung sein?

Je härter der Fußbodenbelag ist, desto stärker sollte die Dämmunterlage sein. Ein Parkettboden benötigt beispielsweise eine Dämmung mit größerer Dicke als ein Vinylboden oder ein Teppichboden. Außerdem spielt die Struktur des Hauses eine Rolle. Ein Altbau, der von Grund auf eine schlechte Wärmedämmung hat, benötigt einen stärkeren Schallschutz als ein Neubau. In der Regel ist die Dämmung unter Laminat etwa 1,5 bis 5 Millimeter dick.

Das ist die beste Trittschalldämmung

  • Für Laminat: Laminat, insbesondere harter Laminat, ist gegenüber Schallgeräuschen sehr empfindlich. Sofern keine Fußbodenheizung vorhanden ist, eignen sich Polystyrol-Dämmplatten gut als Trittschalldämmung für Laminatböden. Gleichzeitig sind auch Dämmunterlagen aus PE, Kork und Holzfaser denkbar.
  • Für Parkett: Genau wie beim Laminat gilt beim Parkett: Je härter der Boden, desto dicker sollte die Bodendämmung sein. Hier eignen sich die gleichen Materialien wie beim Laminatboden.
  • Für Vinyl: Ein Vinylboden oder Designboden ist im Vergleich zu Laminat und Parkett wesentlich weicher, weshalb eine dünnere Dämmung ausreichend ist. In vielen Vinylböden ist eine Unterlage integriert, sodass in der Regel eine zusätzliche Dämmung entfällt.

ACHTUNG: Die Trittschalldämmung aus PE-Folie darf nicht mit einer PE-Dampfbremse bzw. Dampfsperre verwechselt werden. Die Dampfbremsfolie sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit über den Untergrund in den Bodenbelag eindringt.

Redaktioneller Hinweis: Trotz größter Sorgfalt bei der Recherche und Erstellung unserer Inhalte bitten wir Sie, stets die Gegebenheiten vor Ort sowie die Hersteller-Hinweise am jeweiligen Produkt zu beachten. Wir bemühen uns, alle Informationen korrekt, vollständig und aktuell zu halten, können jedoch keine Garantie dafür übernehmen.

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