Gabionen
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Gabionensäule
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Gabionenzaun





Gabionen sind modern und zieren die Gärten mit ihren dekorativen Steinfüllungen.
Gabionen sind mit Steinen gefüllte Drahtkörbe und werden häufig in der modernen Gartengestaltung verwendet. Gabionen dienen als Stützmauern, Sichtschutz, Lärmschutz, Hochbeet, Gartennmöbel, Mülltonnenbox oder dekoratives Element in Außenbereichen. Die Gabionenkörbe bestehen meist aus verzinktem oder Edelstahl Draht, was sie witterungsbeständig macht.
Für Gabionen eignen sich besonders Bruchsteine, welche witterungsbeständig und frostbeständig sind. Die Unterschiede der Gabionensteine finden Sie hier:
Basalt – Sehr harter, dunkler Naturstein mit moderner Optik.
Granit – Langlebig, widerstandsfähig und in verschiedenen Farben erhältlich.
Kalkstein – Helle, natürliche Optik, allerdings weniger witterungsbeständig.
Quarzit – Robuster Stein mit glänzender Oberfläche.
Dolomit – Heller Naturstein, ideal für eine mediterrane Gestaltung.
Marmor – Hochwertig und edel, aber empfindlicher gegenüber Umwelteinflüssen.
Glasstein - In bunten Farben wie Blau, Grün, Türkis, Klar usw. erhältlich. Diese sind durchsichtig und lassen sich mit einer Beleuchtung eindrucksvoll in Szene setzen.
Beim Befüllen der Steinkörbe sollte man Distanzhalter einsetzen. Sie sorgen dafür, dass der beim Befüllen entstehende Druck den Gabionenkorb nicht zum Ausbauchen bringt. Weiterhin sollten Sie auf die Körnung achten, damit die Steine nicht zu klein und nicht zu groß sind. Zu kleine Steine wie Kiesel können bei grober Maschenweite herausfallen. Zu große Steine passen erst gar nicht in den Steinkorb der Steinzäune. Dabei wichtig zu wissen: Fülltiefe bedeutet nicht gleich Zaunbreite! Die Breite des Drahtkorbes muss beim Kalkulieren der Steinmenge stets berücksichtigt werden.
Ja, Gabionen sind ideal, um einen Hang abzufangen und als Stützmauer zu dienen. Sie sind stabil, wasserdurchlässig und passen sich gut in die Umgebung ein.
Die Einbautiefe von Gabionen hängt von ihrer Höhe und Funktion ab. Als Faustregel gilt: Je höher die Gabione, desto tiefer sollte sie im Boden verankert sein.
Bis 100 cm Höhe: 10–20 cm tief in den Boden setzen.
100–200 cm Höhe: 30–50 cm tief, ggf. mit Fundament aus Schotter oder Kies.
Über 200 cm Höhe: Mindestens 50 cm, oft mit Betonfundament oder zusätzlicher Verankerung.
Beim Einbetonieren wird der untere Teil der Gabione oder ein entsprechender Pfosten mindestens 50 cm tief einbetoniert.
Für eine optimale Statik kann ein Vierkantrohr oder ein schlichter Pfosten anstelle der Gabione einbetoniert werden, über den die Gabione vor dem Füllen mit Steinen dann gestülpt wird.
Der Pfosten dient dann als optimale Stabilisierung für die Steinfüllung und den Drahtgitterkorb.
Je nach breite des Gabionenkorbs oder Gabionenzauns sollte mehr als ein Pfosten einbetoniert werden.
Beim Aufschrauben benötigt die Gabione ein bereits vorhandenes Fundament.
Über eine Fußplatte, die fest mit dem Drahtgitterkorb oder den Pfosten eines Gabionenzauns verbunden ist, kann die Gabione im Boden verankert werden.
Die Fußplatte wird mithilfe von Bolzenankern auf dem Fundament aufgeschraubt und bietet so einen sicheren Halt.
pro Einbetonieren | pro Aufschrauben |
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Besonders sicherer Halt | Einfache Montage auf vorhandenem Fundament |
Einbetonierter Pfosten sorgt für ideale Statik | Einfacher Abbau möglich |
Gut gegen Vandalismus geschützt | Lässt viel Flexibilität zu |
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