Wer sich überlegt, eine Terrasse zu bauen, stellt sich oft die Frage, ob WPC oder Holz den besseren Terrassenbelag ausmachen. Grundsätzlich sehen sich beide Terrassenbeläge sehr ähnlich. Allerdings ist WPC in vielerlei Hinsicht praktischer und punktet mit folgenden Vorteilen:
WPC Terrassendielen können glatt, geriffelt oder gebürstet sein. Glatte bzw. leicht gebürstete WPC Dielen überzeugen durch ihr schlichtes und akzentfreies Erscheinungsbild und harmonieren sehr gut mit einfachen Markisen. Fein geriffelte Oberflächen wiederum geben der Terrassendiele Charakter und Struktur.
Bei Oberflächen, die beidseitig anwendbar sind, kann der Terrassenbesitzer bis kurz vor dem Verlegen entscheiden, welches Profil sichtbar sein soll.
WPC Terrassendielen sind als Volldiele bzw. Massivdiele und als Diele mit Hohlkammern erhältlich. Bei einem Vollprofil ist deutlich mehr WPC Material verbaut, wodurch die Dielen ein hohes Gewicht aufweisen und dadurch mehr Stabilität erhalten. Eine Hohlkammerdiele ist günstiger als die massive Variante und überzeugt mit gleich ansprechender Optik. Bei WPC Terrassendielen mit Hohlkammern ist es allerdings unabdingbar, ein Gefälle zu erschaffen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sich Feuchtigkeit in den Kammern bildet und die Diele von Schimmel und Insekten befallen wird.
Massivdiele | Hohlkammer |
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Um eine WPC Terrassendiele verlegen zu können, ist eine Reihe an Zubehörmaterial notwendig:
Trotz der guten Feuchtigkeitsresistenz sollten WPC Dielen nicht auf feuchtem Untergrund verlegt werden, sondern auf einem Kiesbett oder Betonuntergrund bzw. Betonplatten (Punktfundament). Zu WPC Terrassendielen passen auch gut Lattenzäune und Doppelstabmattenzäune. Restposten und Komplettangebote erhalten Sie oft besonders günstig von verschiedenen Herstellern.