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Wohngesundheit

Ungesunde Funktechnologien – LTE: 5G macht krank!

BENZ24 beschäftigt sich schon seit einiger Zeit mit dem Thema "Wohngesundheit" und stellte das Wissen der Verbraucher und Experten in diesem Bereich auf den Prüfstand.

Inhaltsverzeichnis

5G, WLAN und Co. – die unterschätzte und unsichtbare Gefahr

Elektrosmog
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Funkmasten
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WLAN
+
Stromleitungen
+
Bluetooth
+
Handy
+
Photovoltaik-Anlage
+
Stromnetz unter dem Haus
+
Strommasten

Bei unserer großen Wohngesund Studie, wurde u. a. die Verbraucher- und Experteneinschätzung zum Thema Unbedenklichkeit des Elektrosmogs erfragt. Nirgends sonst als bei dieser Frage, war die Diskrepanz der Antworten im Experten- und Verbrauchervergleich so groß. 93 % der Experten befanden Elektrosmog als bedenklich, während 54,8 % der Nutzer unbekümmert mit dem Thema umgehen. 44,8 % der Verbraucher halten E-Strahlung für unbedenklich, 10 % waren sich unsicher und konnten keine Aussage dazu treffen.

Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Erbgutschäden?!

Bekannt ist, dass E-Strahlung, die von Handys, WLAN Routern und Co. ausgeht, sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken kann. Schlafstörungen, innere Unruhe und Konzentrationsstörungen sind nur wenige Symptome, die durch den E-Smog auftreten können. Sogar Erbgutschäden wurden in diesem Zusammenhang schon genannt.

Wie schütze ich mich vor Elektrosmog?

Strahlung von außen:

Abschirmende Stoffe: Zum Schutz vor elektromagnetischer Strahlung von außen sind diverse Stoffe im Handel erhältlich, die an die Wand, Fenster oder Türöffnungen angebracht werden können.
Abschirmfarbe / Abschirmtapete: Zusätzlich kann Abschirmfarbe oder Abschirmtapete helfen. Abschirmtapete oder Abschirmfarbe gegen Elektrosmog ist jedoch bei über 36 % der Verbraucher und 5 % der Experten gänzlich unbekannt.
Gipskartonplatten: Spezielle Gipsplatten reduzieren elektromagnetische Wellen mithilfe eines Graphitkerns um mehr als 90 %. Allerdings sind Gipsplatten wegen des Schimmelrisikos nicht wohngesund.
Sonnenschutzverglasungen und Insektenschutzgitter: Spezielle Verglasungen und entsprechende Insektenschutzgitter helfen, den Elektrosmog von draußen abzufangen und im Innenraum zu reduzieren.

ACHTUNG: Diese Schutzmaßnahmen werden allerdings auch kontrovers diskutiert. Manche Experten meinen, die Abschirmung der Räume mittels Stoffen, Tapeten oder Farben bewirkt auch einen Einschluss des Elektrosmogs, welcher von Geräten innerhalb des Hauses oder der Wohnung produziert wird. Die Abschirmmaßnahmen nach außen machen natürlich nur dann Sinn, wenn der Elektrosmog auch in den Innenräumen reduziert wird.

Strahlung im Innenraum:

Geräte ausschalten: Vor Strahlung, die im Innenbereich verbreitet wird, sind die Möglichkeiten des Schutzes begrenzt. Empfohlen wird, nicht genutzte Geräte auszuschalten.
Weniger E-Geräte: Setzen Sie auf eine spartanische Elektrogeräte-Ausstattung. Umso weniger Geräte Sie im Haushalt haben, desto weniger Strahlung wird abgegeben. Schlafräume sollten grundsätzlich von E-Geräten wie Radiowecker, TV oder Handys frei gehalten werden.
Zentrale Dosen außerhalb des Wohnbereichs: Empfohlen wird die Installation außerhalb des Wohnbereichs liegender zentraler Anschlussdosen. Aus diesen führen unter dem Putz Verbindungskabel in die einzelnen Wohnräume hinein, welche z. B. WLAN benötigen. Die Kabel verlaufen innerhalb eines Rohrsystems und sind dadurch optimal abgeschirmt. Durch diese drahtgebundene Verkabelung können beispielsweise Schlaf- und Kinderzimmer komplett ausgespart werden.
Einsatz von geschirmten Kabeln und Steckdosenleisten: Anstatt regulärer Kabel empfiehlt sich der Einsatz abgeschirmter Kabel und Abschirm-Steckdosenleisten, die abgeschaltet werden können. Desweiteren sind Schirmkörbe erhältlich, welche die elektrischen Wechselfelder minimieren, die von den Leuchtmitteln ausgehen. Schirmkörbe werden einfach auf dem Leuchtmittel aufgebracht.

Aufklärungsarbeit tut Not

Was die Verwendung vieler Elektrogeräte betrifft, so sollte hier bessere Aufklärungsarbeit geleistet werden. Vielleicht wäre die Verwendung von Informationsaufschriften auf verschiedenen Geräten, welche auf die Abstrahlung hinweisen, ein erster Schritt. Ähnlich wie bei Elektrosmog verhält es sich mit vertrauten Baustoffen wie Laminat. Auch hier sollten Verbraucher mehr über die Gefährlichkeit aufgeklärt werden. Erfahren Sie hier, wie gefährlich vertraute Baustoffe sein können.

Wohngesundes Deutschland

zur Studie

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