Eine Wandgrundierung ist immens wichtig, vor allem wenn hinterher gestrichen oder tapeziert werden soll. Mit Spachtelmasse werden Unebenheiten, Löcher oder andere Beschädigungen in der Wand ausgeglichen. Anschließend wird eine Grundierung aufgetragen. Sie schafft einen griffigen Untergrund und hilft, Tapeten und Wandfarben optimalen Halt zu bieten. Vor allem bei Wänden, die porös sind und feuchtigkeitssaugend sind, ist eine Vorbehandlung unerlässlich. Die Grundierung wirkt haftvermittelnd und sorgt dafür, dass die Wand weniger Feuchtigkeit aufnimmt.
Die passende Grundierung für die Wand
Für jeden Untergrund gibt es die passende Grundierung, ob Wände, Böden oder Fassaden. Bei der Wandgestaltung ist es wichtig, sich damit auseinander zu setzen, was anschließend auf die Wand aufgebracht werden soll. Soll sie verputzt, tapeziert oder gestrichen werden? Wände saugen Feuchtigkeit, damit nicht zu viel Nässe in die Wand einzieht, hilft die richtige Grundierung, dies zu vermeiden. Dies beugt Schimmelbildung vor und schafft eine gute Haftfläche für Tapeten und Putze.
Wandgrundierungen erhalten Sie zum Aufstreichen oder Aufsprühen, in Kanistern oder Flaschen. Im Vorfeld sollte die zu behandelnde Fläche frei von Öl und Schmutz sein. Sollte die Wandoberfläche Unebenheiten aufweisen, muss diese geglättet werden. Verwenden Sie hierzu Spachtelmasse.
ACHTUNG: Manche Wandgrundierungen greifen Keramik, Glas und eloxierte Flächen an. Decken Sie diese sorgfältig ab!
Hinweise zur Sicherheit
Vermeiden Sie den Kontakt mit der Haut und den Augen
Tragen Sie bei der Verwendung Handschuhe
Bewahren Sie die Behälter sicher und verschlossen auf
Kippen Sie keine Reste in die Kanalisation
Redaktioneller Hinweis: Trotz größter Sorgfalt bei der Recherche und Erstellung unserer Inhalte bitten wir Sie, stets die Gegebenheiten vor Ort sowie die Hersteller-Hinweise am jeweiligen Produkt zu beachten. Wir bemühen uns, alle Informationen korrekt, vollständig und aktuell zu halten, können jedoch keine Garantie dafür übernehmen.
