Kellen & Spachtel

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Kellen, auch unter Maurerkellen geläufig, sowie Spachtel sind gängige Handwerkzeuge. Die Kelle ist an ihrem Kellenblatt und dem geschwungenen „S-förmigen“ Griff erkennbar, welcher auch als Schwanenhals bezeichnet wird. Eine Spachtel wiederum zeichnet sich durch ihr meist dreieckig geformtes Blech aus, das an einem Griff befestigt ist. Kellen und Spachtel unterscheiden sich nicht nur durch ihre Form und ihren Griff voneinander, sondern auch in ihrer Flexibilität. So sind Spachteln wesentlich elastischer als Kellen.

Welche Kellen stehen zur Auswahl?

Kellen eignen sich vorrangig zum Verputzen und Spachteln von Flächen. Verbreitete Arten von Kellen sind folgende:
  • Putzkelle: Unter einer Putzkelle versteht man die gewöhnliche Maurerkelle, die sich für diverse Putzarbeiten und spachteln eignet.
  • Spitzkelle: Mit ihrer vorn zulaufenden Spitze kann man die Kelle gut in schwer zugänglichen Bereichen einsetzen. Zum Beispiel Fliesen verfugen.
  • Glättekelle: Bei der Glättekelle handelt es sich um ein rechteckiges Stahlblech mit einem Holzgriff (Holzspachtel) oder einem Griff aus Kunststoff. Glättekellen sind das passende Werkzeug, um Putz und Spachtelmasse auf einer Wand aufzutragen und glatt zu streichen.
  • Fugenkelle: Mit einer Fugenkelle kann man Fugen von zum Beispiel Ziegel- und Klinkersteinen verfugen. Das Kellenblatt ist flexibel.
  • Zungenkelle: Diese Kelle ist für das Verputzen von kleineren Flächen und Ausbesserungsarbeiten gedacht. Auch beim Verputzen von Rundungen und Übergängen zu Rohren bietet sich das Handwerkzeug an.
  • Reibebrett: Ein Reibebrett ist das passende Handwerkzeug, wenn es um das Glätten und Abreiben von frisch aufgetragenem Putz oder Fließestrich geht. Eine Version der Reibebretter sind sogenannte Fummelbretter. Das Fummelbrett zeichnet sich durch seine abgeschrägte Schmalseite aus. Dank dieser Form stellen selbst schwer verputzbare Ecken kein Problem mehr da.

Welche Spachtel für welchen Zweck?

Spachteln dienen nicht nur zum Auftragen und Glattstreichen von Spachtelmasse auf großen Flächen, sondern auch zum Entfernen von Tapeten oder Teppichböden. Einige Beispiele für Spachtel:
  • Flächenspachtel: Wie der Name verrät sind die Spachtelwerkzeuge bei der Verarbeitung von Großflächen gefragt. Sie sind auch unter der Bezeichnung Japanspachtel verbreitet. Sie bestehen aus einem elastischen Metallblatt. Die breite Kante der Spachtel wird als Griff benutzt.
  • Malerspachtel: Diese Spachtel sind im Maler- und Tapezierbereich unverzichtbar. Mit ihr lassen sich unebene Flächen glätten und kreative Farbtechniken umsetzen. Beim Tapezieren kann man die Tapetenreste mit der Malerspachtel abkratzen. Weiterhin kann die Spachtelmasse damit verarbeitet werden.
  • Zahnspachtel: Die Längsseite des Stahlblechs weist eine Zahnung vor. Die Spachtel verwendet man vor allem beim Auftragen von Klebstoff auf einen Untergrund. Beim Kleben von Bodenbelägen ist das beispielsweise der Fall.
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